Über mich
Iris Andres
Ausbildungen
- 2022 – 2023 Somatische Trauma-Arbeit STA®
- 2018 – 2021 Ganzheitlich-integrative Atemtherapeutin am Institut für Körperzentrierte Psychotherapie Zürich
- 2015 – 2023 Facilitator für holotropes Atmen
- 2009 – 2012 Chemielaborantin
- 2003 – 2006 Heilpraktikerin, Schwerpunkt TEN & Phytotherapie
Trust, let go, be open
Mein Name ist Iris Andres. Ich habe mich schon früh für die Heilkunde interessiert, aber mein Weg ging zunächst in die wissenschaftliche Welt, ins Labor. Mein persönliches Interesse für das holotrope Atmen hat mich schliesslich zur therapeutischen Arbeit geführt. In dieser Ausbildung habe ich das Konzept der inneren Weisheit kennengelernt. Es ist zu meinem Leitfaden geworden: In jedem Menschen steckt das Wissen, das er braucht, um sich bestmöglich entwickeln und entfalten zu können. Dazu gehören auch Heilungsprozesse. Ich vertraue diesem Wissen vollkommen.
Im Alltag kommen wir oft mit diesem Wissen weniger in Kontakt, als gut für uns ist, oder werden sogar durch erschütternde Lebensereignisse vorübergehend ganz davon abgeschnitten. Ich sehe meine Aufgabe darin, den sicheren Raum zu öffnen, den Menschen für ihre Heilung benötigen, und sie dabei zu unterstützen, zu diesem Wissen zurückzufinden. Die Arbeit mit dem Körper hat sich dafür als unschätzbar wertvolles Werkzeug herausgestellt.
Wie ich dazu kam
Mein eigener Weg hat mich dabei vieles gelehrt, auf das ich heute zurückgreife. Die intensive Auseinandersetzung mit dem holotropen Atmen setzte starke transformative Prozesse in Gang. Auf dieser beeindruckenden Reise zu mir selbst entdeckte ich auch zahlreiche Zusammenhänge zwischen körperlichen und psychischen Themen. Meine Neugier war genauso geweckt wie der Wunsch, mit Menschen zu arbeiten. Ich entschied mich deshalb für eine Ausbildung in einem therapeutischen Bereich. Den Atem kannte ich schon als sehr kraftvolles Werkzeug, also wählte ich die Atemtherapie als meine Methode.
Vom holotropen Atmen zur Atemtherapie und Traumatherapie
Im Verlauf der Ausbildung zur Atemtherapeutin erkannte ich, wie wertvoll körpertherapeutische Ansätze für die Bearbeitung von Traumata sein können. Darüber hinaus hatte ich mich schon sehr viel mit den Themen Psychosomatik, Psychotrauma und Langzeitauswirkungen belastender Lebensereignisse auseinandergesetzt. Traumatisierungen sind in meinen Augen eine der häufigsten unerkannten und unbehandelten Ursachen von Leiden vieler verschiedener Art. Sie sind oft sogar ein ausschlaggebender Faktor bei der Entstehung schwerer Erkrankungen. Ich wollte dort helfen, wo es am meisten brennt, und schloss die Weiterbildung in Somatischer Trauma-Arbeit direkt nach meiner Diplomierung an.